Die Arbeit im Homeoffice bringt zahlreiche Vorteile mit sich: zeitliche Flexibilität, keine Fahrtzeiten ins Büro und mehr Ruhe und Konzentration bei der Arbeit. Doch mit der Zeit fallen auch Nachteile auf: der Küchenstuhl verursacht nach stundenlangem Sitzen Rückenprobleme, es wird bis in die Abendstunden gearbeitet und die Trennung zwischen Privatleben und Arbeit wird schwieriger. Ein paar Tipps helfen, die Situation merklich zu verbessern.
Einen richtigen Arbeitsplatz einrichten
Auch wenn man natürlich ein paar Tage am Esstisch auf dem Küchenstuhl arbeiten kann, sollte dies kein Dauerzustand sein.
Echte Büromöbel machen einen Unterschied
Ein ergonomischer Bürostuhl ist das Mindestmaß an Ausstattung, das man sich für die Arbeit im Homeoffice leisten sollte. Wer Platz genug hat, sollte darüber nachdenken, sich einen kompletten Arbeitsplatz mit Schreibtisch, Ablageflächen und technischer Ausstattung anzuschaffen. Es muss kein ganzer Raum sein, eine abgetrennte Ecke im Wohnzimmer eignet sich ebenso.
Die Lichtverhältnisse optimieren
Der Einfluss des Lichts auf die Stimmung, Produktivität und Leistung wird häufig unterschätzt. Dabei wird sogar in der Arbeitsstättenrichtlinie die erforderliche Beleuchtung am Arbeitsplatz definiert. Am heimischen Arbeitsplatz wird das nicht von offizieller Seite geprüft. Daher empfiehlt es sich, diesem Thema besondere Beachtung zukommen zu lassen. Ideal ist eine großflächige Beleuchtung von oben, die keine Schatten wirft, beispielsweise mit einem an der Decke installierten LED Panel. LED Lampen bieten sich besonders bei der Beleuchtung von Arbeitsplätzen an. Im Gegensatz zu Energiesparlampen oder Leuchtstofflampen liefern sie sofort beim Einschalten die volle Helligkeit. Gleichzeitig sind sie energieeffizient und langlebig. LED Lampen gibt es nicht nur als vollintegrierte Lampen, sie können ebenso als Leuchtmittel in bestehenden Lampen verwendet werden.
Zusätzliche Vorteile bietet natürlich das echte Tageslicht. Wer die Möglichkeit hat, sollte seinen Schreibtisch in der Nähe eines Fensters platzieren. Der Blick nach draußen trägt zusätzlich zum Wohlbefinden bei.
Echte Pausen und Feierabend machen
Pausen sind Mangelware an einem stressigen Arbeitstag. Doch auf sie zu verzichten, ist keine gute Lösung. Statt nebenbei am Schreibtisch schnell zu Mittag zu essen, sollten die Pausen tatsächlich als solche erkennbar sein. Ein Spaziergang in der Mittagspause kann Wunder wirken.
Auch der Feierabend sollte klar abgegrenzt sein. Hierzu bietet sich ein Ritual an, mit dem der Arbeitstag auch emotional beendet wird. Den Laptop zuklappen und wegräumen, einen Kaffee auf dem Balkon trinken oder die verspannten Schultern mit ein paar Dehnübungen lockern – alles ist möglich, es sollte nur regelmäßig sein und Ihnen selbst guttun.
Eine Sport- und Bewegungsroutine etablieren
Im Homeoffice kommt die Bewegung häufig zu kurz. Zu Hause sind die Wege zur Kaffeemaschine oder zum Drucker meist deutlich kürzer als im Büro. Eine Sport- und Bewegungsroutine als Ausgleich ist daher unerlässlich. Das kann ein täglicher Spaziergang sein, die morgendliche Yogasession oder ein Sportprogramm zu Hause oder im Fitnessstudio. Eine halbe Stunde Bewegung pro Tag sollte es aber mindestens sein.
Zeit in der Natur verbringen
Die Freizeit in der Natur zu verbringen, entspannt, entschleunigt und ist gut für die physische und psychische Gesundheit. Das gilt nicht nur nach der Arbeit im Homeoffice, sondern hat immer und für jeden einen positiven Effekt.
Credit:Unsplash
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